Montag, 12. Dezember 2011

It´s beginning to look like Christmas...

In Anbetracht der Tatsache, dass es nur noch 12 Tage bis Weihnachten sind und 19 Tage in diesem Jahr habe ich mir nun ein paar Gedanken zu diesem Monat gemacht...

Wenn ich an den Dezember denke, kommen mir Begriffe wie Schnee, Vorweihnachtszeit, Advent und Adventskranz, Adventskalender, Weihnachten und Familienfeiern und das Ende des Jahres in den Sinn:

Schnee:
Wer träumt nicht von einem Weihnachtsfest mit Schnee? Schnee gehört für mich einfach zu Weihnachten dazu, deswegen würde ich diese Jahreszeit auch nie im Warmen oder auf der Südhalkugel verbringen.
Letztes Jahr hatte es bei uns am heiligen Abend angefangen zu schneien und am nächsten Tag war die Landschaft mit einer Schneeschicht bedeckt. Ob wir dieses Jahr auch so viel Glück haben? Ein Blick aus meinem Fenster in den Regen und auf das Thermometer, welches 8°C anzeigt, lassen mich zweifeln.
25.12.2010

Vorweihnachtszeit:
Ich bin ein Deko-Fan! Ich dekoriere Ende November pünktlich vor dem ersten Advent gerne meine Weihnachtssachen. Ich bevorzuge es zum einen Skandinavisch in Rot und Weiß aber auch sehr verspielt und vor allem liebe ich Schneekugeln in allen Variationen.
Ich liebe Weihnachtssongs, von Whams "Last Christmas" zu Melanie Thorntons "Wonderful Dream" bis zu den klassischen Advents- und Weihnachtsliedern "Stille Nacht", "Es ist ein Ros entsprungen" oder "Macht hoch die Tür". (Schon damals im Schulchor hab ich mich gefreut, wenn wir endlich die Weihnachtslieder einstudiert haben) Mein absoluter Favorit ist aber Bruce Springsteens "Santa Claus is coming to town"!
Ich liebe geschmückte Fenster und Vorgärten, dies macht den, Jahreszeitlich gesehen, dunklen Monat, in dem sich der Tag mit der längsten Nacht befindet, zum strahlensten und hellsten Monat des gesamten Jahres.
Aber es ist doch schon unglaublich, dass die meisten Menschen für diese relativ kurze Zeit so viel Aufwand betreiben.

So hier zur Einstimmung mal ein Teil meiner Weihnachtsdeko :-)

alles von Yankee Candle teils noch zu bekommen und zwar hier bei Andreasshoppe

Glas und Rentierchen von IKEA



Advent und Adventskranz:
Advent heißt ja bekanntlich Ankunft und diese Wochen vor Weihnachten sollen uns auf die Ankunft Jesu Christi vorbereiten. Um dies zu verdeutlichen gibt es hier in Deutschland den Adventskranz, jeden Sonntag zünden wir eine weitere Kerze an (unglaublich, dass gestern schon der 3. Advent war, in 2 Wochen ist Weihnachten schon wieder vorbei).

Adventskalender:
Obwohl ich nun bereits Mitte 20 bin macht meine Mama meinem jüngeren Bruder und mir jedes Jahr einen Adventskalender mit tollen kleinen Geschenken. 24 mal ein Geschenk auszupacken ist wundervoll. Ich bin dabei mich zu revanchieren und so bekommt sie nun auch einen Kalender mit kleinen Geschenken.

Weihnachten und Familienfeiern:
Hhm, manchmal frage ich mich, ob die kleinen Kinder den Sinn hinter Weihnachten heute noch verstehen oder ob es in unserem Zeitalter wirklich nur noch um den Konsum geht (wenn man einem bekannten Elektronikfachmarkt glauben darf wird "Weihnachten unterm Baum entschieden" und es geht nur noch darum, das tollste, beste, teuerste Geschenk zu bekommen).
Ich persönlich freue mich darüber, die Tage mit meiner Familie verbringen zu können, über kleine Aufmerksamkeiten, die mit Bedacht ausgesucht wurden. Ich selber mache anderen auch gerne eine Freude, mache mir Gedanken darüber, was anderen gefallen könnte.
Aber um es nochmal zu erwähnen, wir feiern an Weihnachten die Geburt Jesu Christi, der in einem einfachen Stall geboren worden war, neben Esel und Ochsen, und in einer Krippe, ausgefüllt mit Stroh, lag.
Ob wir dran glauben oder nicht, das ist der Grund. Was mich nun zu der Frage führt, wenn wir nicht dran glauben, haben wir dann einen Grund, Weihnachten zu feiern oder ist das Ganze dann nicht vielmehr sinnlos und ohne Grundlage und wir feiern einfach nur aus Tradition oder um dem anderen die teuersten und größten Geschenke zu machen?
Aber ist es nicht vielmehr diese gewisse Magie und der Zauber der heiligen Nacht und des Weihnachtsmorgens, welche Weihnachten zum für uns heute bedeutendsten Fest machen? Der Glaube an etwas, das wir nicht greifen können, aber uns das Fest der Liebe beschert?

DVD Tipp: Wer an den  vorhandenen, aber nicht sichtbaren Zauber der heiligen Nacht glaubt: Der Polarexpress!

Sylvester oder das Jahr geht zu Ende:
Und jedes Jahr sagen wir uns wieder "man ist das Jahr schnell vorbei gegangen" und "für das neue Jahr nehme ich mir Folgendes vor ..." oder "nächstes Jahr wird alles anders". Wirds wahrscheinlich nicht, genauso wie die guten Vorsätze zum neuen Jahr nicht eingehalten werden. Aber man könnte sich zumindest nach Weihnachten bis Sylvester, "zwischen den Jahren", über das vergangene Jahr Gedanken machen und Revue passieren lassen oder ein persönlices Fazit ziehen.

Nun möchte ich zum Abschluss eine Sache los werden, so sehr ich den Dezember, die Vorweihnachtszeit, die Freude auf Weihnachten, Sylvester, das neue Jahr liebe, ich verbinde mit dem Dezember auch die traurigsten und bittersten Tage, die ich hatte, als mein Opa am 12.12.2007 auf Grund einer Tumorerkrankung gestorben ist. Wenn ich heute an seinem Todestag daran denke, kann ich es nicht glauben, dass es bereits vier Jahre her ist und wir doch einfach weiter leben und für mich dieses Unbegreifliche immer noch nicht greifbar ist.
Es gibt Momente, da steht die Welt still und wenn sie sich weiter dreht ist nichts mehr, wie es war.

In loving memory


1 Kommentar:

  1. Schöne Fotos mit schönen Sachen drauf. Das IKEA Rentier besitze ich auch (bzw. wer tut das nicht)und sie Yankee Candle Accessoires sind wirklich süß. Vielen Dank für Deine Gedanken zur Vorweihnachtszeit, so kommt bei mir trotz des warmen Wetters doch gleich festliche Stimmung auf.
    LG myHamamelis

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